Meine Geschichte
Mein Name ist Marinetta Drobek, und nach meinem Eintritt in den Ruhestand habe ich meine Leidenschaft fürs Schreiben wiederentdeckt. Seit etwa einem Jahr widme ich mich dieser Tätigkeit intensiver, inspiriert von dem Wunsch, meine Gedanken und Emotionen in Worte zu fassen. Mein Ziel ist es, Menschen zu unterhalten und zugleich zum Nachdenken anzuregen.
Derzeit arbeite ich an meinem ersten Roman. Mit dieser Geschichte möchte ich Verständnis und Dialog zwischen verschiedenen Lebensrealitäten fördern – insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland. Mein Debütroman beleuchtet die Beziehungen, Herausforderungen und Perspektiven in der Zeit nach der Wiedervereinigung.
Dieses Thema liegt mir besonders am Herzen, da es nicht nur die Geschichte unseres Landes geprägt hat, sondern auch unzählige persönliche Geschichten birgt.
Schon in jungen Jahren träumte ich davon, Journalistin zu werden. Da dieser Wunsch nicht in Erfüllung ging, entschied ich mich für ein Studium im Bereich des wissenschaftlichen Bibliothekswesens und arbeitete viele Jahre in diesem Beruf.
Im Oktober 2009 stieß ich in der Zeitschrift Psychologie heute auf eine Anzeige, die mich nicht mehr losließ: „Träumen auch Sie davon, einen Roman zu schreiben?“ Diese Worte hallten lange in mir nach. Da ich ohnehin auf der Suche nach einem kreativen Hobby war, schrieb ich mich bei der Schule des Schreibens für einen Kurs ein.
Hinter den Kulissen
Mein Schreiballtag
Schreiben ist für mich mehr als das Tippen von Worten - es ist eine Reise in Gedanken, Erinnerungen und Emotionen. Seit ich im Ruhestand bin, habe ich das Schreiben zu einem festen Teil meines Alltags gemacht.
Jeden Tag nehme ich mir bewusst Zeit, um in die Welt meines Romans einzutauchen. Meistens schreibe ich am Vormittag, wenn mein Kopf klar ist und die Gedanken noch frisch oder am späten Nachmittag Mit einer Tasse Kaffee neben mir und einem Glas Wasser, lasse ich meine Ideen fließen - manchmal geordnet, manchmal wild und ungefiltert.
Neben dem Schreiben widme ich einen Teil meiner Zeit einer ganz anderen, aber ebenso bereichernden Aufgabe. meiner Tätigkeit als Schöffin. In dieser Rolle nehme ich an Gerichtsverhandlungen Teil und bringe die Perspektive eines normalen Bürgers in die Urteilsfindung mit ein. Dabei begegne ich Menschen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, Schicksalen und Hintergründen. Diese Erfahrungen öffnen mir neue Blickwinkel und inspirieren mich, die Tiefe meiner Figuren und Geschichten für mein zweites Buch weiter auszubauen.
Manchmal fließen die Wörter wie von selbst, und an anderen Tagen sitze ich vor dem leeren Blatt und frage mich: Wie bringe ich das, was ich fühle, in Worte? Aber genau das macht das Schreiben so spannend: die Höhen und Tiefen, die Kreativität und Disziplin erfordern.
Was ich mache, wenn ich nicht schreibe:
Ich interessiere mich für:
Besondere Orte zum Lesen/Schreiben
Lieblingsbücher oder inspirierende Autoren
Fotografie
Schöffentätigkeit
Musik, die mich beim Schreiben inspiriert
Gartenarbeit
Wandern
Backen
Kaffeekultur